Bei der Planung von Radwegen / Brücken bitte auch den Platz den Räder mit ANhänger /Lastenräder brauchen miteinplanen
Die Weimarstr sollte für den Individualverkehr erhalten bleiben, im Bereich Stadtgarten eventuell verkehrsberuhigt. Der Radweg sollte am E-Center vorbei auf den bestehenden Radweg geführt werden. Die drei Brücken erlauben sehr einfach den Wechsel in die Innenstadt. Die Einmündungen der Brücken in die Innenstadt verkehrsberuhigt gestalten. So haben Radfahrer eine sichere Fahrbahn, Fußgänger ihren Bereich und der Verkehr fließt durch mehrere Straßen, ohne diese zu verstopfen oder übermäßig zu belasten.
Beitrag von Ralf Dreher am 28.06.2023
Sollte es tatsächlich gelingen an dieser Stelle den Durchbruch zu den Bahngleisen zu schaffen und, wie angedacht, hier eine Ringzughaltestelle einzurichten, dann wäre das eine absolut Bereicherung für die Besucher der und die Geschäfte in der Innenstadt. Wenn dann auch noch die barrierefreie Anbindung der Nordstadt mittels Aufzug gelingt, dann würden noch mehr davon profitieren.
Zusammen mit der neuen Brücke wäre ein wichtiger Innenstadteingang dann noch relevanter.
Und zur alten Brücke: Ja, das Dach war bei Regen toll und auf Fotos sah sie von weitem ja echt nett aus. Aber ganz ehrlich: Die Spinnweben gepaart mit dem Straßendreck er starkbefahrenen Stuttgarter Str. haben die Brücke zu keinem schönen Ort zum Genießen gemacht. Dunkel war die Brücke aufgrund des Daches noch dazu und eng sowieso.
Ich freue mich auf die neue Brücke und die Ringzughaltestelle. Man stelle sich vor man steigt aus der Bahn und kann, dank fehlendem Dach, über die Brücke direkt in die Innenstadt mit dem schönen Rathaus sehen. Da will man doch sofort in die Stadt laufen. Sichtbeziehungen sind unglaublich wichtig, vor allem wenn man zum ersten Mal in einer Stadt ist. Die neue Brücke gibt diesen Blick frei.
Beitrag von Alexander Stengelin am 28.06.2023
Ich hätte mir gewünscht, dass die Donau an diese Stelle wieder voll aufgestaut hätte werden können. Mehrere Gerichtsentscheidungen haben bestätigt, dass dies nicht mehr kommen wird. EinTeilaufstau macht für mich keinerlei Sinn.
- das Wehr wäre trotzdem min. das halbe Jahr unten
- es müsste eine teure Fischtreppe (500.000 €!?) gebaut werden, die min. sechs Monate im Jahr trocken liegen würde
- die Donau könnte nur aufgestaut werden, wenn große Wassermengen im Frühjahr dies ermöglichen würden (was in Zukunft immer seltener passieren könnte)
- der ständige Eingriff in den Fluss, mit wechselndem Auf- und Abstau, würde den Fischen nicht gut tun. Mir haben Angler, die es wissen müssen, aufgezeigt, das manche Fischarten entweder ein stehendes Gewässer brauchen, wie beim konstanten Vollaufsau oder ein konstant fließendes Gewässer, wie jetzt. Das Menschengemachte Auf und Ab bei einem Wehrmanagement verwirre die Tiere gänzlich und wäre ein großer Eingriff in die Natur, der die Abwanderung vieler Fischarten zur Folge hätte.
Beitrag von Alexander Sengelin am 27.06.2023
Die Schrittgeschwindigkeit wird von den Radfahrern nicht eingehalten. Insbesondere E-Bike-Fahrer fahren mit hohen Geschwindigkeiten von 25 km/h oder mehr durch die Kurve.
Um die Sicherheit zu verbessern, sollte dort ein Straßenspiegel installiert werden.
Beitrag von Mücahit Baykara am 27.06.2023
Die Donau hat in Tuttlingen keinen Einfluss auf das Grundwasser. Durch die geologischen Bedingungen des verkarsteten Weißjuragesteins im Untergrund Tuttlingens fließt das Wasser zur Aachquelle. Das ist in der Karte des karsthydrografischen Einzugsgebiets der Aachquelle ersichtlich.
Bildangaben: Käss, Werner (2021): Das Donau-Aach-System, Seite 205.
Beitrag von Annemarie Atzrodt am 26.06.2023
Erhalt dieser Parkplätze zieht ruhenden Verkehr aus der Innenstadt, attaktiv wegen der Innenstadtnähe, dient somit der Innenstadtbelebung i.S.d. kurzen Wege in die Geschäfte.
Frage: warum geplantes Parkhaus auf dem TUWASS-Areal nicht als Ausweichstation für Langzeitparker nutzen? Damit könnten auch die westlich des Poststegs gelegenen Parkplätze als "Shopping Parkplätze" durch Kurzzeitparker genutzt werden.
Beitrag von Dr. Thomas Kattler am 24.06.2023
Kfz-Verkehr weiterhin zulassen und möglichst viele Parkplätze erhalten. Insbesondere auch für körperlich beeinträchtige, deren Schwerbehindertenausweis nicht schlecht genug für den Parkausweis ist. An dieser markierten Stelle z.B. wegem Zugang zur Innenstadt und der in der Nähe befindlichen Arztpraxis. Der Donauspitz ist schon etwas weiter und bei Veranstaltungen wie Rummel oder Zirkus ja ohnehin gesperrt (außerdem derzeit dank abgebrochener Brücke dafür gar nicht nutzbar). Das Parkhaus in der Nähe hat nicht einmal einen Aufzug, bringt den Leuten also nichts.
Raum für einen getrennten Rad-Fußweg könnte man anderweitig schaffen. (Verschmälerung der Donau, das Flussbett ist ja bei dem wenigen Wasser in dieser Breite Unsinn.
Beitrag von Anonym am 24.06.2023
Steigen Rollstuhlfahrer vor der Post aus, blockieren sie die Wilhelmstraße. Es wäre bequemer, man könnte auf der anderen Straßenseite parken und auf den Gehweg aussteigen. Das Hantieren mit dem Rollstuhl ist zeitintensiv und anstrengend. Es ist enorm stressig, wenn entweder Autos sehr dicht vorbeifahren oder man Ursache für eine wartende Autoschlange wird.
Beitrag von Anonym am 23.06.2023
Für viele Tuttlinger, auch für Hinzugezogene, ist die Donau ein "Ort der Erinnerung", sei es an die Kindheit, an besondere Erlebnisse, etc. und trägt somit auch zum lokalen/regionalen Identifikationsprozess bei. Gerade deshalb wäre eine hohe Bürgerbeteiligung wünschenswert, deren Stimmen gehört und hoffentlich berücksichtigt werden, auch wenn es keine "Fördergelder" dafür geben sollte.
Beitrag von U. Kattler am 23.06.2023
Leider gibt es in Tuttlingen nur noch wenige "historische Ensemble", die zu Recht als solche bezeichnet werden können. Eine Neugestaltung der Weimar-Straße, die Reaktivierung des Stadtgartens, oder die Sichtbarmachung des Uber'schen Stadtplanes mit entsprechenden Hinweisen würde Tuttlingen attraktiver machen.
Beitrag von U. Kattler am 23.06.2023
Wie Herrn Stamm bereits erläutert, fand am 21.10.2022 ein Workshop unter Leitung des damaligen Stadtarchivars Röhm zusammen mit Herrn Specht (Öffentl.keitsarbeit)statt. Hierbei waren die Erläuterungen des Umweltbeauftragten Hensch besonders hilfreich, auch bzgl. der möglichen Übergänge Stadtgarten-Donaupark. Bitte beziehen Sie deshalb Herrn Hensch in die Planungen mit ein.
Beitrag von U. Kattler am 23.06.2023